Fakten über den Zebrafisch

Zebrafische sind tropische Süßwasserfische, die zur Minnow-Familie gehören. Sie sind im Himalaya-Gebiet beheimatet und werden von Natur aus als Schwärme betrachtet. Sie leben in flachen Teichen und stehenden Gewässern und oft den am häufigsten vorkommenden Fischen in den von ihnen bewohnten Gewässern. Sie sind beliebte Aquarienfische, da sie robust und widerstandsfähig sowie hübsch auf den Augen sind. Es ist ein Allesfresser und frisst viele verschiedene Dinge, von Schlamm und Sand über Insekten und Spinnentiere, Pflanzen und Algen bis hin zu Fischschuppen und sogar Müll.

Zebrafische haben 25 Chromosomen und ihr Genom besteht aus etwa 1,5 x 10 Milliarden Basenpaaren, verglichen mit Säugetiergenomgrößen von etwa 3 x 10 Milliarden Basenpaaren. Dies ist ziemlich unglaublich, da sie im Vergleich zu vielen anderen Säugetierorganismen ein so kleiner Organismus sind.

Zebra wird auch in der modernen medizinischen und wissenschaftlichen Forschung stark eingesetzt. Ein solches Beispiel stammt von Anfang 2007, als ein Team chinesischer Forscher Zebrafisch genetisch veränderte, um sie als Östrogenmarker zu verwenden - der Zebrafisch würde grün werden, wenn er in mit Östrogen kontaminiertem Wasser wäre! Dies half ihnen, das Ausmaß der Östrogenverschmutzung in Seen und Flüssen in der Gegend von Fudan in China zu identifizieren und damit die Ursache für die männliche Unfruchtbarkeit in diesen Gebieten zu sein.

Der Grund, dass Zebrafische für die medizinische Forschung so geeignet sind, liegt an mehreren ihrer genetischen Faktoren. Zu diesen Faktoren gehören unter anderem die kurze Lebensdauer und die Transparenz ihrer Embryonen. Viele verschiedene Mutationen, die die Embryonalentwicklung stören, wurden in Zebrafisch isoliert, da viele dieser Mutationen als Modelle für menschliche Krankheiten dienen. Dies bedeutet, dass wir das genetische Netzwerk, das die Entwicklung von Wirbeltieren, einschließlich des Menschen, steuert, besser verstehen können.

Der Zebrafisch wurde in der wissenschaftlichen Forschung zur Entwicklung einer Heilmethode oder Präventionsform für Krebs, Melanome und Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingesetzt. Darüber hinaus haben sie dazu beigetragen, neue wissenschaftliche Bereiche im Bereich der Reparatur von Netzhautschäden zu erschließen und das menschliche Immunsystem zu stärken.